Unsere Schulmottos
- Ich bin freundlich.
- Ich gehe respektvoll mit anderen um.
- Ich bin ehrlich.
- Ich toleriere andere.
Die vier Schulmottos wurden in mehreren pädagogischen Fortbildungen erarbeitet und immer wieder angepasst. Die Mottos werden von Beginn des ersten Schuljahres nacheinander mit praktischen und schülernahen Beispielen eingeführt und auch in den darauffolgenden Jahrgängen immer wieder entsprechend der Entwicklung der Kinder vertieft. Sie sind in unserem Schulalltag allgegenwärtig und werden zum Beispiel bei einer Missachtung der Pausenregeln herangezogen. Natürlich gelten die Schulmottos nicht nur für die Kinder, sondern für alle Mitarbeiter/innen der GGS Am Brückentor. Bald wird es hier einen Erklärfilm von Kindern der Pinguinklasse zu unseren Schulmottos geben. Seid gespannt! Der 5-Stufenplan
Was passiert, wenn ein/e Schüler/in sich nicht an die Regeln hält? Hierfür wurde der sogenannte „5- Stufenplan“ vom Kollegium entwickelt. Dieser wird von allen Lehrern/innen bezogen auf die erarbeiteten Regeln angewendet. Die Stufen beziehen sich nur auf das Verhalten eines Kindes und werden als positives Instrument angewendet, um das gemeinsame Lernen zu ermöglichen. Tritt ein Verhalten auf, dass nicht den Regeln entspricht, erhält das Kind die „1.Stufe“. Diese bekommt es auf den Platz gelegt oder das Kind klammert sich mit seinem Namen entsprechend im Klassenraum. Wenn das Kind auf die „3. Stufe“ kommt, überlegt die Lehrperson gemeinsam mit dem Kind, was können wir tun, damit du nicht auf die „4. Stufe“ kommst? Findet das Verhalten trotzdem weiter statt und das Kind erhält die „5. Stufe“, werden die Eltern darüber informiert. Wenn ein Kind innerhalb von vier Wochen dreimal die "Stufe 5" erhält, findet ein Eltern-Kind-Gespräch mit der Klassenleitung und/oder Fachlehrern/innen und/oder der Schulleitung statt. Hier wird dann gemeinsam überlegt, was das Kind und die Schule tun können, damit das Problem gelöst werden kann. Unsere Pausenregeln
1. Ich höre auf "Stopp"! 2. Ich stelle mich am Spielehäuschen an und drängle nicht. 3. Ich darf mit 3 Kindern schaukeln. 4. Ich klettere nur auf den Klettergerüsten. 5. Ich werfe nur mit Bällen. 6. Ich bleibe innerhalb der Schulhofgrenzen. Die Pausenregeln wurden von den Klassensprechern/innen im Rahmen des Schülerparlarmentes entwickelt. Diese wurden dann ins Lehrerkollegium eingereicht. Im Zusammenhang mit einem schulinternen Fortbildungstag haben sich die Lehrer/innen die Vorschläge der Kinder angesehen und nur an wenigen Stellen kleine Formulierungsänderungen vorgenommen. Der Pausenregelvertrag wurde aufgesetzt und von allen Kindern der GGS Am Brückentor unterschrieben. Ihr habt wirklich eine tolle Vorarbeit geleistet! In dem folgenden Text beschreibt eine Schülerin, was man alles auf dem Schulhof erleben und machen kann. Die PauseIn der Pause finde ich schön, dass man viele Geräte zum Spielen hat. Man kann klettern, hangeln, balancieren und vor allem kann man sich super austoben. Wir haben einfach super viel Platz, außerdem ist da noch ein riesiges Fußballfeld. Einen Fahrrad- und Rollerabstellplatz gibt es auch. Dort kann man seine Fahrzeuge abstellen. Drei große Steine stehen dort und verleiten zum Spielen und Turnen. Ein paar Gebüsche sind gut zum Verstecken. Die Schulhofgrenzen sind gut zu sehen. Das war der Schulhof. Jetzt kommen die Sachen, die in der Pause passieren. Oft spielten die Viertie-Jungs in der Pause Fußball. Jetzt ist die Regel, dass die Dritties in der ersten Pause Fußball spielen und sie Vierties in der 2. Pause. Als wir heute Fußball gespielt haben, hat jemand den Ball in die Tanne geschossen. Ich musste Lachen, viele andere Kinder mussten auch lachen. Derjenige, der den Ball in die Tanne geschossen hatte, war ein bisschen beschämt. An den Steinen spielen wir meistens fangen und viele klettern am Klettergerüst. Ich spiele jetzt mit meinen Freundinnen meistens Fußball. Das macht Spaß! von F.P. Fotos vom Schulhof aufgenommen von Kindern mit IPads.
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